Aktuelle Sendungen "Culinary Treasures"

  • Trüffel
  • Safran
  • Kürbiskernöl

In der Mini-Reportage-Reise „Schätze der Erde“ begleiten wir Jäger, Sammler und Pioniere bei ihrer täglichen Arbeit und der Suche nach den kostbaren Köstlichkeiten. Bezeichnender Weise tragen die drei Produkte den Beinamen „Gold“ und zählen zu den teuersten Vertretern ihrer Gattung.





Kürbiskernöl – Folge 3


Kein anderes Produkt wird so stark mit Österreich verknüpft wie das Kürbiskernöl aus der Steiermark. Das „grüne Gold“ mit seiner unverwechselbaren dunklen Färbung und nussigem Geschmack ist auch in der Sterneküche angekommen und kann einen Marktwert von bis zu einhundert Euro pro Liter erreichen. Dank des kommerziellen Erfolges haben Kernöl Produzenten in Österreich den Beinamen „Ölscheichs“ erhalten.
„Früher galt Kürbiskernöl als Öl der armen Leute“, erinnert sich der Ölmüller Gernot Becwar. Seit über 40 Jahren ist der Chef der ältesten Ölmühle in der Steiermark. „Kernöl ist lichtempfindlich und nur begrenzt haltbar, zum Backen und Braten ist es nicht geeignet... und es macht hässliche Flecken. Und trotzdem ist sein Siegeszug nicht aufzuhalten,“ freut sich Becwar verschmitzt. Doch was macht das Kürbiskernöl so besonders? Um dieser Frage auf die Spur zu kommen müssen wir dorthin reisen, wo die leuchtendgelben Kürbisse schon von weitem grüßen und die Hände der Ölschläger dunkelgrün gefärbte sind…

  Nächste Ausstrahlung:


In der Mini-Reportage-Reise „Schätze der Erde“ begleiten wir Jäger, Sammler und Pioniere bei ihrer täglichen Arbeit und der Suche nach den kostbaren Köstlichkeiten. Bezeichnender Weise tragen die drei Produkte den Beinamen „Gold“ und zählen zu den teuersten Vertretern ihrer Gattung.





Safran – Folge 2


Safran, das teuerste Gewürz der Welt, galt lange Zeit wie Gold als Währung. Die arabischen Herrscher brachten es einst aus Anatolien nach Spanien und inzwischen wächst es auch in der Schweiz. Gebückt kniet der Mann am Hang, ruhig geht er seiner Arbeit nach. Auf den ersten Blick scheint es, als schreite er einen brachliegenden Acker ab. Erst beim genauen Hinsehen bemerkt man die zarten violetten Blüten, die aus dem braunen Boden sprießen. „Hierher hat sich früher niemand verirrt,“ erinnert sich Daniel Jetziger, Zunftmeister des 550-Seelen-Dorf Mind im Oberwallis. Doch seit auf 1200 Metern über dem Meer die „Rose des Safrans“ wächst, hat sich einiges verändert. Auf rund 18000 Hektar werden in der Saison während Oktober bis November jeden Tag bis zu 1000 Blumen geerntet. Anbauen dürfen nur 140 sogenannte „Pflanzer“. Jedes Jahr im November wird die Qualität des Safrans bewertet und taxiert. Nur wer das Gütesiegel erhält darf den Safran auch verkaufen und wird für die mühsame Ernte belohnt. Alle Walliser fiebern diesem Tag entgegen um endlich zu wissen, ob sie den Safran verkaufen dürfen und ob sich die mühsame Arbeit gelohnt hat…

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In der Mini-Reportage-Reise „Schätze der Erde“ begleiten wir Jäger, Sammler und Pioniere bei ihrer täglichen Arbeit und der Suche nach den kostbaren Köstlichkeiten. Bezeichnender Weise tragen die drei Produkte den Beinamen „Gold“ und zählen zu den teuersten Vertretern ihrer Gattung.





Trüffel – Folge 1


So teuer wie Kaviar, so aufwendig zu gewinnen wie Safran, so lecker wie sonst nichts – jetzt ist wieder Trüffelzeit und zwar in Deutschland. „Such Zara, such!“ weist Ludger Sproll seine Hündin an, denn mit dem sprichwörtlichen Trüffelschwein wird heutzutage kaum mehr nach Trüffel gesucht. „Hunde eigenen sich besser zur Suche, da sie einfacher abzurichten, gehorsamer und erfolgreicher“ sind, weiß Ulrich Stoppe. Und siehe da, es dauert gerade mal 3 Minuten, da scharrt seine Hündin wie wild mit den Vorderläufen zwischen Laub und dürren Zweigen. „Zara Stopp“, ruft er, noch bevor sie ihren Fund zischen die Zähne nimmt. Nach ihrem ersten überraschenden Fund vor ein paar Jahren begannen die beiden mit einer wissenschaftlichen Trüffelstudie, die Erstaunliches zum Vorschein bringen wird…

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