Aktuelle Sendungen "Helden der Nacht"

  • Von Millionen-Auflagen und Tiernotärzten
  • Von Jets im Check und Rettern in der Not
  • Von Fleischeslust und dunklen Mächten
  • Von Gleis-Notfällen und Zoff im Paradies
  • Von Jägern und dem Wunder des Lebens

Sie retten Leben, wenn alle anderen schlafen, sorgen dafür, dass am nächsten Morgen eine Tageszeitung im Briefkasten liegt oder der Großraumjet sicher in Richtung Traumurlaub abheben kann - Deutschlands Nachtarbeiter halten unsere moderne Gesellschaft am Laufen. Die Reportage-Reihe taucht in diese verborgenen Welten ein, schaut hinter die Kulissen und begleitet Rettungssanitäter, Tiernotärzte, Abrissprofis oder Flugzeugwartungstechniker durch ihre Nachtschicht.





Von Millionen-Auflagen und Tiernotärzten – Folge 1


Millionen Tageszeitungen liegen jeden Morgen druckfrisch in den Briefkästen Deutschlands. Damit das gelingt, rotieren in den gut 200 Zeitungsdruckereien Deutschlands in der Nacht die Maschinen. Christian Joscht ist Schichtleiter bei der Druckerei des Süddeutschen Verlages in München und verantwortlich für den millionenfachen Druck der Süddeutschen, der WELT und der BILD. Er mag die Nachtarbeit, auch wenn der Druck hoch ist - einmal nicht aufgepasst, sind tausende Exemplare reif für den Altpapiercontainer. Und die Bahn und die Cargo-Flugzeuge warten nicht auf ihn. Auch in dieser Nacht tauchen plötzlich Fehlexemplare auf - Christian Joscht stoppt die Maschinen. Wie groß ist der Schaden?
Anderen Herausforderungen stellt sich in dieser Nacht Bernhard Müller auf der A99. Der Abrissprofi sorgt dafür, dass seine Baggerfahrer mit ihren Pressluftmeißeln die marode Autobahnbrücke so zerstören, dass sie nicht einfach auf die Fahrbahn darunter stürzt. Denn unter der Brücke fahren nach wie vor Autos. Außerdem spielt das Wetter nicht mit, es herrscht Glatteis und die Ketten der Bagger finden keinen Halt. Eine Lösung muss her. Bevor am nächsten Morgen um fünf Uhr der Berufsverkehr startet, muss die Brücke weg sein - sonst droht ein Verkehrsinfarkt.
Auch Tiernotärztin Carina Kölle wünscht sich freie Fahrt, damit sie mit ihrem Tierrettungswagen zügig den Einsatzort erreicht. Sie rückt aus, wenn Wildtiere in Not sind oder Tierbesitzer Hilfe brauchen. In dieser Nacht muss sie einen wild gewordenen Kater einfangen, der sein Herrchen angefallen hat und die Wohnung zerlegt. Und einen Hund versorgen, der so starke Schmerzen hat, dass er in die Tierklinik müsste. Die Besitzer jedoch können sich keine Untersuchungen leisten - ein Drama kündigt sich an.

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Sie retten Leben, wenn alle anderen schlafen, sorgen dafür, dass am nächsten Morgen eine Tageszeitung im Briefkasten liegt oder der Großraumjet sicher in Richtung Traumurlaub abheben kann - Deutschlands Nachtarbeiter halten unsere moderne Gesellschaft am Laufen. Die Reportage-Reihe taucht in diese verborgenen Welten ein, schaut hinter die Kulissen und begleitet Rettungssanitäter, Tiernotärzte, Abrissprofis oder Flugzeugwartungstechniker durch ihre Nachtschicht.





Von Jets im Check und Rettern in der Not – Folge 2


Nachts hochkonzentriert arbeiten ist schwerer als bei Tag. Doch Nachtarbeiter wie Ares Bauersachs dürfen sich keine Fehler erlauben - als Flugzeugmechaniker sind er und seine Kollegen dafür verantwortlich, dass die gewarteten Jets am nächsten Morgen wieder sicher in Deutschlands Luftraum unterwegs sind. Entsprechend herrscht in den riesigen Hangars auf dem Münchener Flughafen in der Nacht Hochbetrieb. Neben Routinekontrollen wird in dieser Nacht ein Teil am Triebwerk ausgetauscht. Nach der Reparatur am Ölkreislauf muss der Jet getestet werden. Schichtleiter Bauersachs bringt ihn zum gigantischen Teststand auf dem Vorfeld und fährt die Triebwerke im Stand auf 75 Prozent hoch. Nur, wenn alles glatt läuft und kein Leck zu erkennen ist, darf die Maschine wieder raus.
Auch Michael Scharnagl macht in der Nacht Fahrzeuge flott. Er hilft als „Gelber ADAC-Engel“ in Südbayern bei Pannen und Problemen mit Autos oder Motorrädern. Im schlechtesten Fall ruft er den Abschleppwagen - aber auch vermeintlich simple Starthilfen haben Ihre Tücken.
Chiara Fragiacomo importiert als Händlerin auf dem Großmarkt München Obst und Gemüse aus ihrem Heimatland Italien. Sie hat sich die Nachtarbeit nicht ausgesucht - als ihr Vater plötzlich verstarb, übernahm sie das Geschäft ohne Ausbildung und jegliche Erfahrung. Der Einstieg war schwer, doch die Italienerin hat sich in der von Männern dominierten Großmarktwelt durchgebissen und die Nachtarbeit aus guten Gründen schätzen gelernt.
Als Chiara Fragiacomo um zwei Uhr Nachts beginnt, läuft für das Team des Notarztwagens der Feuerwehr München die Schicht bereits seit zwanzig Stunden. Fahrer Tobias Wegl fährt zum ersten Mal den Rettungswagen und ist gleich bei einem dramatischen Einsatz dabei: Ein Fahrgast ist auf die U-Bahngleise gestürzt. Notarzt Uwe Kreimeier muss jetzt auch nach sechzehn Einsätzen mitten in der Nacht noch die richtigen Entscheidungen treffen.

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Von Fleischeslust und dunklen Mächten – Folge 3


Berlin ist unersättlich. In der Nacht muss der Hunger von Hunderttausenden gestillt werden und Ramona Schultz lebt davon. Sie arbeitet in der Nachtschicht bei der Kult-Wurstbude "Curry36" in Kreuzberg. Der Imbiss ist eine Institution, wenn es um die Berliner Currywurst geht. Und ein neuralgischer Ort im Nervengeflecht der Metropole, denn hier treffen sich alle: von Polizisten über Partyvolk bis zu den skurrilsten Gestalten der Stadt. Es ist der Charme und Wahnsinn Berlins, der sich hier auf wenigen Quadratmetern konzentriert - und den Ramona Schultz vor allem mit ihrer typischen Berliner Schnauze unter Kontrolle behält.
Um den Bedarf an Würsten zu decken arbeitet auch Jürgen Wache in der Nacht. Der Kaufmann betreibt einen Fleischgroßhandel und produziert und verkauft pro Nacht bis zu 30.000 Currywürste. Daneben verarbeitet und portioniert er Fleisch nach den Wünschen von Berlins Gastronomen und von der kleinen Kneipe bis zum piekfeinen Sternehaus. Weil er seine Branche in Verruf geraten sieht, kümmert sich Wache persönlich um die Qualitätssicherung. Mit Argusaugen kontrolliert er den Zustand seiner Waren und die Arbeit seiner Mitarbeiter. Entdeckt er einen Missstand, wird der Fleischkaufmann deutlich - und schnell klar, wer hier das Sagen hat.
Eine ganz andere Seite der Stadt kennt Cassio Redlich. Nacht für Nacht hört er die Gewalt, die Dramen und Unglücke, die sich in der Millionenmetropole abspielen. Der Polizeibeamte arbeitet im Schichtdienst der Notrufzentrale und hebt ab, wenn ein Berliner Bürger die 110 wählt. Egal ob Verkehrsunfälle, Diebstähle, Raubüberfälle oder Selbstmordversuch: In Sekunden muss Cassio Redlich die Lage erfassen, Entscheidungen treffen und mit Einfühlungsvermögen und Nervenstärke auf die Hilfesuchenden eingehen - für die sich die Nacht zu einem Albtraum entwickeln könnte...

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Von Gleis-Notfällen und Zoff im Paradies – Folge 4


10.000 Kilometer lang, nahezu unsichtbar, überlebenswichtig: Ohne die Berliner Kanalisation im Bauch der Stadt funktioniert nichts. Fehler im System können zu fatalen Kettenreaktionen mit Gefahren für Mensch und Umwelt führen. Jens Heißler und sein Team sind dafür da, dass das nicht passiert. Sie arbeiten für die Berliner Wasserbetriebe und kontrollieren die Druckrohre und Pumpwerke der Kanalisation. Auch in der Nacht müssen Notfälle schnell und fachmännisch gelöst werden. Rund um die Uhr steht dafür ein Einsatzwagen mit Blaulicht bereit. Oft sind verstopfte Pumpen das Problem - denn es gibt buchstäblich nichts, was die Berliner nicht schon die Toilette hinuntergespült hätten. Was erwartet ihn in dieser Nacht?
Von Millionen Liter Wasser und funktionierende Rohrsystemen ist auch das Erlebnisbad „Tropical Islands“ abhängig. In dem umfunktionierten Luftschiffhangar baden die Gäste tagsüber - und manche schlafen dort auch in der Nacht. Das tropische Klima macht es möglich. Um die Sicherheit der bis zu 1500 Nachtgäste kümmert sich Valerij Zorin. Unablässig dreht der „Manager on Duty“ seine Runden. Er sichert das Außengelände, schreitet ein, wenn heimlich gebadet wird oder die Technik in den riesigen Katakomben Probleme macht. Nicht selten bricht unter den Gästen auch Streit aus. Dann muss der Hüne schlichten - oder durchgreifen.
So wichtig wie die Kanalisation ist das 825 Kilometer lange Schienennetz Berlins. Gut eine Milliarde Fahrgäste pro Jahr nutzen den öffentlichen Nahverkehr der Berliner Verkehrsbetriebe. Ein Großteil davon transportieren S- und U-Bahnen - ohne sie geht nichts. Entsprechend hohe Priorität hat die Instandhaltung der Gleisanlagen, denn selbst kleine Störungen können durch Folgeeffekte den kompletten Innenstadtverkehr lahmlegen. Um das zu verhindern ist Gleisbauer Jannis Müller in der Nacht unterwegs - denn tagsüber würden die Arbeiten den engen Takt des Zugverkehrs stören. Dabei stehen er und seine Kollegen unter einem enormen Zeitdruck, denn pünktlich um 3:30 Uhr beginnt in Berlin der tägliche Fahrbetrieb und die ersten Bahnen rasen heran ...

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Sie retten Leben, wenn alle anderen schlafen, sorgen dafür, dass am nächsten Morgen eine Tageszeitung im Briefkasten liegt oder der Großraumjet sicher in Richtung Traumurlaub abheben kann - Deutschlands Nachtarbeiter halten unsere moderne Gesellschaft am Laufen. Die Reportage-Reihe taucht in diese verborgenen Welten ein, schaut hinter die Kulissen und begleitet Rettungssanitäter, Tiernotärzte, Abrissprofis oder Flugzeugwartungstechniker durch ihre Nachtschicht.





Von Jägern und dem Wunder des Lebens – Folge 5


Unter Partygängern hat sich Berlin längst einen erstklassigen Ruf erworben - und Christian Hempel hat sie alle schon chauffiert: von Promis auf dem Weg zum roten Teppich über Porno-Sternchen bis zum Junggesellenabschied. Achtzig Prozent seiner Touren wickelt der Geschäftsführer und Chauffeur eines Stretch-Limousinen-Services nach Sonnenuntergang ab, wenn die Szene erwacht. Doch den Luxus, den seinen Karossen versprühen, kann auch zur Gefahr werden. Immer wieder werden Christian Hempel und seine Limousinen Opfer von Anfeindungen und sogar Überfällen. Insofern muss er nicht nur für eine gute Fahrt, sondern auch für die Sicherheit seiner Gäste sorgen.
Für eine andere Form von Sicherheit steht Dr. Julia Daut. Die Oberärztin arbeitet im Klinikum in Friedrichshain auf der Geburtsstation und bringt mit Ihrem Team pro Schicht durchschnittlich zehn Babys auf die Welt. Da sich die Natur nicht an Zeitpläne hält, muss die Ärztin in ihren 24-Stunden-Schichten auch in der Nacht für das Wohl des jungen Lebens sorgen. Fehler oder Nachlässigkeiten darf sie sich auch dann nicht erlauben, wenn der Schlaf zu kurz kommt. Denn bei nächtlichen Notfall-Operationen oder Ultraschall-Untersuchungen geht es schnell um Leben und Tod ...
Einen gänzlich anderen Auftrag hat Udo Appenzeller. Der passionierte Jäger und ehemalige Apotheker bekämpft seit Jahrzehnten Wildschweinplagen, die zur Bedrohung von Mensch, Tier und Vorgärten am Stadtrand von Falkensee geworden sind – denn auf der Suche nach Nahrung und Lebensraum dringen die Wildschweine zunehmend ins Stadtgebiet ein. Udo Appenzeller besitzt deshalb eine Ausnahmegenehmigung als „Stadtjäger“, die es ihm erlaubt, auch in urbanem Gebiet zu schießen. Ein Privileg, das große Verantwortung mit sich bringt: Da die die Schweine im Stadtgebiet nur in der Nacht auf Beutezug gehen, kann der Jäger sie auch nur im Dunkeln schießen. Menschen darf er aber nicht gefährden - jeder Schuss muss überlegt sein, jede Kugel muss sitzen.

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